In Libyen gibt es Sklavenhandel. Ein entsprechender Bericht von CNN geht seit einiger Zeit durch die globalen Medien, begleitet von einem erschütternden Video, das zeigt, wie ein Afrikaner für nur 400 Dollar versteigert wird. Die CNN-Geschichte stimmt natürlich, doch die Reaktionen darauf sind – besonders in Europa – irgendwie auch unehrlich. Denn von Sklavenhandel wussten wir schon sehr lange. Seit mindestens Anfang des Jahres sprach jeder UN-Bericht, jede Analyse unabhängiger Menschenrechtsorganisationen, vom Sklavenhandel mit Flüchtlingen in Libyen. Die Täter waren allzu oft: die lybischen „Behörden.“ Weiterlesen „Flüchtlingsabwehr um jeden Preis (Blätter für deutsche und internationale Politik)“
Monat: November 2017
Sarah Wagenknecht ist kein Nazi, aber…
Das „Spektrum aufrechter Demokraten“ ist ein AfD-nahes „Bürgerforum“, das in der sächsischen Kleinstadt Torgau unter anderen den Schreiprotest gegen Angela Merkels Wahlkampfauftritt organisierte. Unten ist ein Facebook-Post des „Spektrums“ zu sehen. Sie teilen dort einen Zeitungsartikel über ein Interview mit Oskar Lafontaine. Lafontaine wird unter anderem so zitiert: „Da eine Gesellschaft ebenso wie jeder einzelne Mensch nur in begrenztem Umfang helfen kann, kommt auch die Linke an einer Begrenzung und Steuerung der Zuwanderung nicht vorbei.“ Das „Spektrum“ kommentiert das folgendermaßen:
Na guck mal an. Man muss also gar nicht „rechts“ sein, um die Zuwanderung nach Deutschland vernünftig konrollieren und begrenzen zu wollen. Man braucht nur gesunden Menschenverstand.